Wer heiraten möchte, dem fliegen tausende Fragen durch den Kopf, die sich ansammeln und zu einer großen Herausforderung werden können. Das kann anstrengend sein, doch auch unheimlich viel Spaß machen. Inspirationen sammeln, recherchieren, mit Freunden und Familie reden – da kommen viele Fakten und Meinungen zusammen. Doch wie sieht es eigentlich deutschlandweit aus, welche Vorlieben gibt es, warum und wie wird geheiratet? Alles auf einen Blick findet ihr in der folgenden Grafik. Lasst euch inspirieren und steigert so die Vorfreude auf euren großen Tag!

Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf kartenmacherei.de

Standesamtliche oder kirchliche Trauung?

Besonders spannend war für mich die Entwicklung bezüglich standesamtlicher und kirchlicher Trauung. Rechtskräftig ist dabei immer nur die standesamtliche Eheschließung – nicht überraschend somit, dass 95 Prozent der befragten Studienteilnehmer sich genau dafür entschieden haben. Kirchliche Trauungen werden hingegen bei jedem zweiten Paar eingegangen und Religion ist nur für jedes vierte Paar ein Grund zu heiraten. Eine interessante Erkenntnis, doch die Studie bietet sogar noch tiefere Einblicke in die wunderbare Welt der Hochzeit. Ungeschlagener erster Platz der Gründe für die Ehe ist und bleibt übrigens: Liebe und Zusammengehörigkeitsgefühl. Schön!

Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.kartenmacherei.de.

Regional heiraten in Nordrhein-Westfalen

Auch lassen sich regionale Vorlieben vergleichen, denn da gibt es durchaus große Unterschiede. In den süddeutschen Bundesländern sind kirchliche Trauungen sehr beliebt, Bayern und Baden-Württemberg schneiden mit 56 Prozent und 55 Prozent besonders hoch ab. In Brandenburg hingegen legen nur 13 Prozent der Paare Wert auf eine kirchliche Trauung. Nordrhein-Westfalen liegt mit 49 Prozent im guten Durschnitt. Doch die Studie hat tatsächlich auch in Erfahrung gebracht, wer sich für eine freie Trauung entschieden hat: Sechs Prozent der Teilnehmer wählten in Nordrhein-Westfalen eine ganz persönliche, individuelle Trauung durch einen freien Redner oder eine Rednerin. Dieser Trend scheint wirklich voll im Kommen zu sein, im Schnitt waren es sogar sieben Prozent, die sich für diesen Weg entschieden haben.

Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.kartenmacherei.de.

Gründe für eine freie Trauung

Bereits zuvor hatte ich euch ja von meinen Plänen und Erfahrungen bezüglicher einer Trauung durch freie Redner berichtet. Das kann einigen Stress ersparen und ist eine schöne Alternative zur klassischen kirchlichen Trauung, mit der viele sich nicht mehr identifizieren können. Mit einer freien Trauung kann der Wunschtermin gewählt werden, wenn der Termin beim Standesamt ungünstig liegt und trotzdem wird der Ehebund auf schöne Art und Weise mit den Liebsten gefeiert. Dabei könnt ihr eure Wünsche ganz frei äußern und die Zeremonie so gestalten, wir ihr es euch vorstellt und wie es am besten zu euch passt. So steht eure Liebe ganz im Mittelpunkt und bietet alle Möglichkeiten, die man sich nur vorstellen kann. Eine schöne Ergänzung zur rechtskräftigen, standesamtlichen Trauung. Natürlich kann das Paar auch religiöse Elemente in die freie Trauung einfließen lassen oder zusätzlich kirchlich heiraten. So wird der schönste Tag im Leben (oder wer weiß, vielleicht sogar gleich mehrere Tage?!) wirklich zum wahrgewordenen Traum für Braut und Bräutigam.

 

Ein paar Worte zur Werbung und Kooperation: die Studie ist von der Kartenmacherei gemacht worden. Ich finde sie total interessant und da steckt auch einiges an Arbeit dahinter. Für diesen Beitrag habe ich kein Geld erhalten. Ich finde die Kartenmacherei generell gut,  habe schon einige schöne Hochzeitseinladungen und Danksagungskarten von ihnen gesehen und freue mich hier auf meinem Blog die Studie mit allen zu teilen, die es interessiert.

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